10 Tipps – Geliebte glücklich machen
Viele Männer glauben, sie hätten ein Problem, wenn sie eine Geliebte haben. Die wenigsten verheirateten Männer hingegen sind sich über das Glück eine Geliebte zu haben bewusst. Eine Geliebte hat unbestritten mehr Vorteile als Nachteile – auch wenn Ehefrauen das naturgemäß anders sehen. Um einige Vorteile aufzuzählen. Die Geliebte sieht immer gut aus wenn Sie sich mit dem Mann trifft. Die Geliebte ist einfach unproblematisch und mault nicht ständig. Die Geliebte schenkt freiwillig Zuwendung und nicht weil das Ehegesetz dies vorschreibt. Die Geliebte nimmt sich Zeit für gemeinsame schöne Stunden. Und noch unzählige weitere Punkte, die man der Haben-Seite der Geliebten anrechnen kann. Ein kluger Mann weiß was zu tun ist. Für jene, die unerfahren sind, folgen einige Tipps wie oder was man machen muss damit die Geliebte nicht davon läuft.
Geliebte – Stereotypen – Wunschvorstellung
Eine Geliebte wird heute noch als eine böse Frau vermarktet weil diese reisserische Darstellung sich einfach besser vermarkten lässt. Zudem trägt eine derartige Darstellung der Manipulation des Mainstreams bei. Mit künstlich erschaffenen Moralvorstellungen kann die Werbeindustrie viel besser planen und den Mainstream nach ihrer Vorstellung manipulieren. Auch wenn also viele Hochglanzmagazine die Geliebte als einen geilen Vamp darstellen (dieser sie natürlich durchaus sein kann – was aber nicht die Norm ist), die sich wie ein pubertäres Girlie verhält, wie eine Sexdrohne kleidet und nonstop auf der Lauer nach armen verheirateten Männern liegt, appellieren wir an der Vernunft und argumentieren mit Logik. Poliamorie ist nicht aussergewöhnlich – dazu hier mehr.
Eine Geliebte ist ein weibliches Wesen, das nicht mehr oder minder empfindsam ist wie jedes andere weibliche Wesen. Nur eben mit dem Unterschied, dass sie das Glück oder Pech hat, einen verheirateten Mann ab und zu an ihrer Seite zu haben. Es ist also somit nicht die Geliebte, die den Mann vertraglich geknebelt hat – dies sollten wir immer vor Augen halten. Nicht von der Geliebten wird der verheiratete Mann bei der kleinsten Kleinigkeit gemaßregelt oder gar erpresst.
Sinn der vertraglichen Ehe
Prägen wir uns also folgendes ein: Heiraten bedeutet, jemanden vertraglich knebeln. Heiraten hat nichts mit der Größe der empfundenen Liebe zu tun sondern nur mit dem Wissen um die Evolutionsbiologie der Männer und um die klassische Rollenverteilung aus Mainstream-Sichtweise. Wer also sein Gegenüber nicht vertraglich knebelt zeugt von wahrer und vertrauensbasierter Liebe. Wer liebt und vertraut, der knebelt nicht. Wo Aufrichtigkeit herrscht bedarf es keiner Verträge. Wer Verträge braucht, dem kann man nicht vertrauen. So einfach.
Nun, wo die Positionen und Begehrlichkeiten klar dargestellt wurden, zu den Punkten, die Sie beachten müssen, damit die Geliebte nicht unzufrieden wird und sich nach anderen Männern umschaut, die sie glücklicher machen würden.
- Freundlichkeit
Bewahren Sie stets Freundlichkeit. Zum Streiten wartet die vertragliche Bindung zuhause, die nicht umsonst einen Vertrag gefordert hat. Also zügeln Sie sich gefälligst und streiten Sie sich nicht mit der Geliebten, die bei weitem nicht den gleichen Profit aus der Beziehung mit Ihnen schöpft wie Sie oder gar wie Ihre vertragliche Bindung. Von der geliebten profitieren in erster Linie Sie als verheirateter Mann und in zweiter Linie Ihre Familie. Durch das Glück, das Ihnen durch die Geliebte zuteilwird, fühlen Sie sich besser. Dieses bessere Gefühl tragen Sie natürlich nachhause zu ihrer maroden Beziehung. Unwillkürlich passiert es, dass Ihre Familie plötzlich glücklicher wird. Und das, Dank der Geliebten, die Auslöser und Ursprung des Glückes ist. Also bemühen Sie sich gefälligst und zollen Ihrer Geliebten wenigstens Freundlichkeit. - Humor
Lassen Sie Ihre Probleme dort wo sie entstanden und wo sie hingehören. Tragen Sie auf keinen Fall Ihre Probleme, die Sie nicht von oder durch Ihre Geliebte haben, zu Ihrer Geliebten. Wenn Sie Ihre Geliebte mit Ihren Problemen belasten, wird sich Ihre Geliebte irgendwann fragen, was sie an Ihnen hat, was sie nicht wo anders auch bekommen könnte. Ihr ist klar, dass Sie verheiratet sind – doch auch das ist nicht das Problem der Geliebten. Sie will bestenfalls unbeschwerte Stunden und dazu gehört auch der Humor, an dem es bei Ihnen nicht mangeln sollte. Bekommen Sie das nicht gebacken, sollten Sie sich am besten keine Geliebte zulegen. - Regelmäßigkeit
Kein verheirateter Mann sollte davon ausgehen, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass sich die Geliebte gänzlich nach Ihrer Zeiteinteilung richtet. Immerhin ist das auch eine Frau, die ein eigenes Leben hat fernab den wenigen Stunden, die sie mit Ihnen verbringt. Also dominieren Sie diese Frau nicht sondern kümmern Sie sich um eine aufrichtige und ernsthafte Regelmäßigkeit. Können Sie Ihrer Geliebten, also diesem weiblichen Wesen, keine Regelmäßigkeit bieten, wird sie Ihnen garantiert über kurz oder lang davon laufen um ihr Glück von einem anderen Mann erfüllen lassen der bestenfalls keine vertragliche Bindung mit Pappenheimern am Hals hat. - Unterstützung
Seien Sie Ihrer Geliebten der Mann, der Sie wären, wenn Sie keine vertragliche Bindung am Hals hätten. Bieten Sie ihr die Schulter zum Anlehnen. Bieten Sie ihr Sicherheit. Geben Sie ihr Zuversicht, wenn sich Ihre Geliebte mal nicht gut fühlt. Besonders in den seltenen Augenblicken, in denen dieses weibliche Wesen Sie wirklich braucht, wird sie Ihnen das offen sagen. Genau zu solchen Zeiten müssen Sie für sie da sein. Da zählt es nicht, dass Sie sich eh so oft Zeit genommen haben zum Pimpern und Sie jetzt nicht können. Eine Downphase Ihrer Geliebten (sofern diese Downphasen nicht öfter als drei bis vier Mal im Jahr vorkommen) sind für Sie ein absoluter Pflichttermin. Wenn Sie zur Downphase Ihrer Geliebten nicht für sie da sind, wird diese Frau Sie zu Sonnenscheinstunden auch nicht benötigen. - Liebe offenbaren
Übermitteln Sie Ihrer Geliebten wichtige Botschaften stets persönlich! Viele Männer machen den Fehler und bedienen sich moderner Kommunikationsmittel. Das ist nicht nur absolut unromantisch sondern auch überaus unspektakulär. Ein per Handy übermitteltes „Ich liebe dich. So. Jetzt hab ich es gesagt. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Du bist Teil meines Lebens.“ mag für Sie eine Errungenschaft darstellen. Für eine Frau jedoch stellt ein derartiges Vorgehen die Krönung der Oberflächlichkeit dar. Dabei denkt eine Frau nicht daran, wie viel Kraft es Ihnen wohl gekostet haben muss, diese Worte auszuspucken sondern sie fragt sich, ob Sie sich das romantische Diner sparen wollten. Seien Sie also kein knickriger Knauser der sich selber ins bessere Licht rücken möchte mit derartigem Blödsinn. - Blumen und Pralinen
sollte es nicht nur zum Geburtstag oder zwecks Beseitigung Ihrer eigenen Schuldgefühle geben sondern regelmäßig, einfach so. Blumen und Pralinen kosten nicht die Welt. Wenn Sie sich die paar Euros nicht leisten können brauchen Sie auch keine Geliebte nebenher zu haben. Beauftragen Sie also einen Blumenladen mit der Zustellung ihrer Lieblingsblumen und eventuell auch ihren Lieblingspralinen, an Tagen, an denen Sie sich nicht treffen. Dadurch kümmern Sie sich nicht nur darum, dass sich Ihre Geliebte freut sondern auch darum, dass Ihre Geliebte an Sie denkt, wenn Sie nicht bei ihr sind. - Keine perfiden Spielchen
Hören Sie auf ein perfides Spielchen zu spielen nur weil Sie im Internet nachgelesen haben wann und wie man auf die SMS der Geliebten antworten soll – sie wird Sie durchschauen. Darum seien Sie so unkompliziert wie möglich und gehen so vor, wie es Ihnen Ihr Bauchgefühl sagt. Vergessen Sie aber dabei nicht, dass Frauen äußerst kommunikative Wesen sind die nicht mit ausdauernder Geduld ausgestattet sind wenn es ums Kommunizieren geht. Es gibt zwei Arten der Fernunterhaltung. Eine Art ist die Kurzgebundene – damit will die Frau nur sagen, dass sie an Sie denkt. Die zweite Art (und diese kommt eh selten vor) kommt dann, wenn Frauen etwas mehr Zuwendung brauchen. Ihnen muss also klar sein, dass Frauen reden und wenn sie reden wollen, sollten Sie ein zuverlässig verfügbarer Gesprächspartner sein (auch per SMS, wenn Sie schon nicht telefonieren können/dürfen). - Charmant
Seien Sie stets charmant zu Ihrer Geliebten und verwöhnen Sie sie mit Ihrer vollsten Aufmerksamkeit. Öffnen Sie ihr die Autotüre (wobei das wirklich nicht erwähnenswert sein sollte, dass der Lenker sich um das sichere und komplette Einsteigen der Mitfahrer kümmert!), kochen Sie gemeinsam mit ihr, gehen Sie mit ihr zum Sport, zum Dinner, zum Tanzen oder spielen Sie einfach nur Schach mit ihr. Damit zeigen Sie ihr, dass Sie nicht nur am horizontalen Sport mit ihr interessiert sind sondern sie auch als Mensch und Frau wertschätzen. - Kritik
Halten Sie Haus mit Kritik oder beheben das vermeintliche Problem ohne Kritik. Wenn Sie ein Tänzer sind und Ihre Geliebte nicht tanzen kann, dann hilft hier Kritik sehr wenig – also gehen Sie zu einem Tanzkurs. Wenn Ihnen die Kleidung Ihrer Geliebten nicht gefällt, dann sagen Sie ihr nicht mit leeren Händen was Sie sich denken sondern besorgen Ihr einfach, wie es ein Voll-Mann machen würde, die Kleidung die Ihnen an ihr gefallen würde und packen Ihre Kritik in Humor. Aber äußern Sie niemals Kritik ohne entsprechende Problembehebungsmaßnahmen! Das wäre dumm zu glauben, dass die Geliebte sich plötzlich in Unkosten stürzt um Ihnen, dem verheirateten Mann der Sie sind, zu genügen oder gar, dass ihre Geliebte einen Tanzkurs mit einem Fremdgrapscher absolviert nur damit Sie sich an ihren neuen Talenten, die sie sich durch einen fremden Mann aneignen musste, erfreuen dürfen. So dumm sollten Sie nicht sein! - Wertschätzung
Zeigen Sie Ihrer Geliebten immer, dass Sie sich in vollem Bewusstsein über ihre Großzügigkeit Ihnen gegenüber und über ihr Dasein erfreuen. Missbrauchen Sie die positiven Empfindungen nicht um Ihre marode Ehe damit zu kitten. Denn wenn Sie versuchen, ihre Geliebte als Kit für eine kranke Ehe durch gestörte Beteiligte zu heilen, wird das nur für einen begrenzten Zeitraum klappen. Nämlich so lange, solange die Geliebte den Missbrauch ihrer Person zur Heilung ihrer Familie nicht bemerkt.
Wenn Sie sich jetzt fragen, weshalb Sie sich als verheirateter Mann mehr bemühen müssen als Ihre Gattin oder Ihre Geliebte, dann lassen Sie sich folgendes gesagt sein: Lassen Sie sich doch scheiden, mit einem offenen Geständnis eine Geliebte zu haben, wenn Sie denn ein so toller und aufrichtiger Mann sind. Das würden Sie nicht wagen. Weil es Ihnen a) an Rückgrat fehlt und b) weil Sie einfach materialistisch veranlagt sind und Ihrer Ehefrau – so arschig, lieb oder gleichgültig die auch zu Ihnen sein mag – keinen müden Cent vergönnt sind, was ihr nach dem Scheidungsgesetz zustehen würde.
Wenn Ihnen die Gattin doch auf die Schliche kommt, dann verbünden Sie sich am besten mit Ihrer verehelichten Holden und ziehen gemeinsam über Ihre Geliebte her, die Dank Ihnen am Schuldigen-Pranger steht. Ein gemeinsamer Feind schweißt die oberflächlichsten Leute zusammen. Verraten Sie aber niemals, den neu kennengelernten Frauen vorgegaukelt zu haben ein freier Mann ohne Bindung zu sein. Denn keine Ehefrau ist so dämlich und bleibt freiwillig mit einem notorischen Lügner zusammen. Sie kennen ja die Aussage: Ein Mal gestohlen, immer gestohlen – Sie werden sich garantiert nicht ändern, das wissen Sie, das wissen wir, das bleibt ein Geheimnis zwischen uns.
Bevor sich einige Ehefrauen echauffieren, auch diesen ein Wort:
Warum man heiratet wurde am Anfang dieses Artikels erläutert. Warum eine Frau mit derartigem Mann verheiratet bleibt deutet von einer sehr geringen bis überhaupt nicht vorhandenen Selbstwertschätzung. Wenn aber Ehefrauen über Frauen, die zu Geliebten wurden, einher brechen wie eine Gewitterwolke, zeigt das vom geistigen Ungenügen jener, die Realitäten verdrängen um den Schein zu wahren. Eine Prostituierte lässt sich wenigstens sofort bezahlen nach der kurzweiligen Drüberrutschpartie, hingegen gewisse Frauen genau so viel Ihren Gatten gegenüber empfinden wie eine Prostituierte, sie jedoch viele Jahrzehnte die Drüberrutscherei gar den verehelichten Freier dulden – dem schnöden Mammon zur Liebe. In diesem Fall ist da nichts Ehrbares am Verheiratetsein zu erkennen.
Und nun zur Geliebten:
Lassen Sie es nicht zu, dass ein verheirateter Mann Ihren Lebensraum mit seinen perfiden Belangen beschmutzt. So wie er Ihnen beichtet, dass er doch nicht frei und verfügbar ist, erklären Sie ihm, dass Ihr Lebensraum inklusiver Ihrer Wohnung auch nicht zu seinem Vergnügen zur Verfügung stehen. Wenn Ihrem verheirateten Liebhaber an einer außerehelichen Beziehungen mit Ihnen liegt, soll er gefälligst einen eigenen Lebens- und Aufenthaltsraum (Auto zählt hier nicht dazu oder gar ein Zelt oder das Pennen unter freiem Himmel) für die Zweisamkeit mit Ihnen suchen und anschaffen. Bei Ihnen bekommt er a) das gratis, wofür eine Prostituierte Geld bekommt, b) das gratis, wofür ein Therapeut Geld bekommt, c) das gratis, was ihm bei seiner Familie Unmengen an Geld kostet und kosten könnte.
Umsonst ist der Tod und für gratis gibt es nichts auf der Welt – aber das weiß der verheiratete Mann was erklärt weshalb er noch immer untertänigst verheiratet ist mit seiner Truller, die ihm mehr kostet als sie einbringt. Halten Sie ihn also unbedingt von ihrem Lebensraum fern. Stellen Sie diesen, fix an seine Ehefrau vergebenen Mann, nicht voreilig Ihrer Familie vor! Erst wenn er Ihnen seine Familie und Freunde (real im echten Leben) vorstellt können Sie einen „ich stell dir auch vor“-Tauschhandel eingehen. Aber auf keinen Fall, nie, nie, niemals, machen Sie den Fehler und integrieren ihn in Ihren Lebensraum! Niemals! Und noch weniger, wenn er zu jenen gehört, die über ihre Ehe lügen wie gedruckt und die abstrusesten Geschichten erfinden um Mitleid zu erhaschen. Merken Sie sich das! Und wenn er Ihnen Post an Ihre Privatadresse schickt, dann erteilt er Ihnen damit das Recht, dass auch Sie ihm Post an seine Privatadresse schicken dürfen. Wenn er uneingeladen bei Ihnen steht, dann dürfen Sie auch uneingeladen bei ihm stehen.
Halten Sie Ihre Beziehung zu ihm auf Augenhöhe. Meiden Sie es unbedingt, ausgenutzt zu werden. Wenn er Sie wirklich liebt, wird er eine gute Lösung finden und dabei, von Ihnen aus, nur ruhig verheiratet bleiben dürfen. Für das eigene Glück sollte einem Mann kein Aufwand zu groß sein. Wenn er nur ein perfides Spielchen spielt, davon auszugehen ist so wie Ihr Lebensraum für Ihren verheirateten Wilderer zur Tabuzone erklärt wird, wird ihm Ihre Einstellung überhaupt nicht in den Kram passen. Sehen Sie’s doch einfach so: Der alte Schlapfen kann gerne in sein altes Dorf zurück latschen – dieses erwartet ihn. Sie hingegen erwartet die ganze schöne Welt da draußen …
… darauf erheben wir unser Glas mit einem fröhlichen *Chin*Chin*
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